Übergang Förderschule-Beruf
Mit der Gesamtmaßnahme „Übergang Förderschule-Beruf“ sollen für die Schülerinnen und Schüler aus den Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ neue Wege in den allgemeinen Arbeitsmarkt eröffnet werden.
Von wem für wen?
Das Modellprojekt "Übergang Förderschule - Beruf" wird in Kooperation von dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS), dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (StMBW) und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit durchgeführt.
Die Kooperation besteht seit 2009 und ist aufgrund des Erfolgs bereits mehrere Male verlängert worden und läuft derzeit bis August 2024.
Zielgruppe der Gesamtmaßnahme "Übergang Förderschule - Beruf" sind diejenigen Förderschülerinnen und Förderschüler, die bisher in eine Werkstatt für behinderte Menschen eingetreten wären, sich mit entsprechender Unterstützung jedoch voraussichtlich auch auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt behaupten können.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten bis zu drei Jahre lang intensive individuelle Unterstützung bei der Berufsorientierung, in Praktika sowie bei der Vorbereitung auf einen Arbeitsplatz. Beginnend in der Berufsschulstufe werden gemeinsam mit allen Beteiligten berufliche Perspektiven entwickelt; durch den Integrationsfachdienst (IFD) wird die kontinuierliche Begleitung über die Schwelle Schule - Beruf sichergestellt.
Die Umsetzung dieser Maßnahme erfolgt durch die Integrationsfachdienste (IFD).
Weitere Informationen
Weitere Informationen und ergänzende Materialien finden Sie auf den Seiten des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) München.